Antriebe und Zubehör

Antriebe und Zubehör

Innovative Antriebstechnik für die Industrie


Pneumatische und elektrische Schwenkantriebe für die Automatisierung von Armaturen direkt vom Hersteller.


Umfangreiches Zubehör

Fertig montiert mit Armatur

97% Lagerverfügbarkeit

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Wo werden Schwenkantriebe eingesetzt?

Pneumatisch oder elektrisch betätigte Schwenkantriebe werden immer dort eingesetzt, wo Kugelhähne, Absperrklappen o.ä. Industriearmaturen über eine Steuerung automatisiert geschaltet werden müssen. Direkt aufgebaut auf unsere Armaturen verbinden sich diese Antriebe zu einer funktionalen Einheit.

Schwenkantriebe auf Armaturen montiert

Wir liefern alle elektrischen und pneumatischen Antriebe fertig montiert und eingestellt mit Armaturen wie Kugelhähnen oder Absperrklappen. Und auf Wunsch direkt nach Ihren Vorgaben!

 NEU IM ONLINE-SHOP 

Schwenkantrieb ED nach ATEX

Pneumatische Schwenkantriebe der Baureihe ED/EE gemäß ATEX-Richtlinie für den Einsatz in explosionsgefährdeten Atmosphären.

Pneumatische Schwenkantriebe von END-Armaturen

Der pneumatische Schwenkantrieb ED

Entwicklung und Produktion durch END-Armaturen in Bad Oeynhausen

Mit den pneumatischen Schwenkantrieben der Baureihe ED/EE steht Ihnen ein von uns entwickelter und produzierter hochwertiger Antrieb zur Verfügung. Die Verwendung erprobter Materialien und Einhaltung hoher Qualitätsanforderungen garantieren Ihnen optimale Funktionssicherheit.

 NEU 

Die preiswerte Alternative

Neu im Sortiment: Der pneumatische Schwenkantrieb der Baureihe OD/OE

Mit bis zu 4.128 Nm Drehmoment bei 6 bar Steuerdruck

Ihre Vorteile beim Einkauf pneumatischer Schwenkanktriebe von END-Armaturen

  • Schnelle Verfügbarkeit von Sonderausführungen, da Entwicklung, Fertigung, Montage und Qualitätsprüfung zu 100% "Made in Germany"
  • Kompakte Bauform ohne schmutzanfällige Ecken und Kanten
  • Hochwertige Oberflächenvergütungen ab Lager lieferbar
  • Hohes pneumatisches Nutzdrehmoment
  • Antriebswelle und Normteile aus Edelstahl
  • Ausblassichere Antriebswelle
  • Keine Änderung der Abmessungen bei federrückstellenden Antrieben
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Einfacher genormter Aufbau, bzw. Anbau und Anschluss von Signal- und Steuergeräten nach EN 12116 (ISO5211)
  • Kraftübertragung über präzise ausgeführte Evolventenverzahnung
  • Alle Kunststoffteile über 20g sind entsprechend unserem Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001 gekennzeichnet.

Oberflächenvergütungen auf Wunsch lieferbar

  • schwarz eloxiert
  • hartcoatiert, Schichtdicke 30µm
  • chemisch vernickelt Schichtdicke 30µm
  • PTFE-Funktionsbeschichtung, Schichtdicke 25µm

Bauart und Funktion eines pneumatischen Antriebs

Der Schwenkantrieb ist ein pneumatischer Doppelkolben-Antrieb, der vorrangig zur Betätigung von Klappen und Kugelhähnen konzipiert wurde. Er ist doppeltwirkend und federrückstellend (einfachwirkend) lieferbar. Das Doppelkolbenprinzip ermöglicht ein hohes Drehmoment bei kleinstmöglichen Außenabmessungen. Der Schwenkwinkel ist mit der serienmäßigen Endlageneinstellung um ±6° einstellbar.

Durch das Doppelkolbenprinzip wird die Kraft der sich gegenläufig bewegenden Kolben über zwei mit den Kolben fest verbundenen Zahnstangen auf ein gemeinsames Ritzel übertragen. Durch dieses Prinzip ist ein linearer Drehmomentverlauf über den gesamten Hub gewährleistet.

Wie funktioniert ein pneumatischer Schwenkantrieb?

Die doppeltwirkende Funktion des Antriebtyps ED

Über den Anschluss „A“ wird der Innenraum zwischen den beiden Kolben mit Druck beaufschlagt. Die Kolben bewegen sich auseinander. Die Kraft beider Kolben wird über die Zahnstangen auf das Ritzel „C“ übertragen. Wird der Anschluss „B“ beaufschlagt und „A“ entlüftet, werden die beiden äußeren Kammern mit Druck beaufschlagt und die Kolben bewegen sich zueinander. Mit den Endlagen-Einstellschrauben „D“ kann nach Lösen der Muttern „E“ der Schwenkwinkel eingestellt werden. Die Einstellung wird mit den Muttern „E“ gekontert. Ritzel und Kolben sind im Normalfall wie dargestellt montiert.

Funktion federrückstellend – Typ EE

Über den Anschluss „A“ wird der Innenraum zwischen den beiden Kolben mit Druck beaufschlagt. Die Kolben bewegen sich auseinander und pressen die Federn zusammen. Die Kraft beider Kolben wird über die Zahnstangen auf das Ritzel „C“ übertragen. Wird der Anschluss „B“ nicht mit Druck beaufschlagt, werden die Kolben bei Entlüften des Anschlusses „A“ durch die Federkraft in die Grundstellung zurückgestellt. Mit den Endlagen-Einstellschrauben „D“ kann nach Lösen der Muttern „E“ der Schwenkwinkel eingestellt werden. Die Einstellung wird mit den Muttern „E“ gekontert. Die Federpakete können an die Betriebsverhältnisse angepasst werden.

Elektrische Schwenkantriebe von Watergates

Das Universaltalent

NE05 - 50 Nm Drehmoment

Unser stärkster Elektroantrieb

NE06 ... NE250 - Von 60 Nm bis zu 2.500 Nm Drehmoment

Konstuktiver Aufbau der elektrischen Schwenkantriebe

Der Antrieb ist speziell für 90°-Schwenkwinkel zur Betätigung von Kugelhähnen und Absperrklappen ausgelegt. Er ist mit robustem, wasserdichten Gehäuse, Überlastungsschutz und Heizung gegen Kondenswasser ausgerüstet. Durch das selbsthemmende Schneckenuntersetzungsgetriebe ist eine genaue Stellungsregelung gewährleistet.

Allgemeine Informationen zum elektrischen Antrieb NE

Die Schwenkantriebe Typ NE können als elektrischer und leistungsfähiger 90°-Stellantrieb zur Betätigung von Klappen und Kugelhähnen eingesetzt werden. Ebenfalls geeignet sind diese Antriebe bei vielen Anwendungen von Teilumdrehungen. Die Stellantriebe eignen sich für Drehmomente bis 2.500 Nm. Schwenkantriebe mit 180°-Schwenkwinkel für 3/2-Wege Kugelhähne sind ebenfalls lieferbar.

Serienausstattung Antrieb Typ NE

  • Aluminium Gehäuse
  • optische Stellungsanzeige
  • Handnotbetätigung
  • 2 zusätzliche Endschalter
  • Heizung

Bauart der NE-Schwenkantriebe

NE-Schwenkantreiben ist ein robustes und wasserdichtes Gehäuse, thermischer Überlastungsschutz und eine Heizung gegen Kondenswasser für eine lange, störungsfrei Lebensdauer gemeinsam. Die Motorleistung wird mit einem Schneckenuntersetzungsgetriebe auf die Antriebsspindel übertragen, welches selbsthemmend wirkt und eine genaue Stellungsregelung ermöglicht.

Die Antriebe sind standardmäßig mit zwei zusätzlichen Endlagenschaltern, einer Handnotbetätigung und einer optischen Stellungsanzeige ausgerüstet. Die optische Stellungsanzeige liegt geschützt unter einem Glasdeckel im Gehäuseoberteil.